IN ROM DER LIEBE WEGEN
KUNSTHISTORISCH-MUSIKALISCHE SPAZIERGÄNGE
AUF DEN SPUREN VON FRANZ LISZT
Die drei- bis vierstündigen Spaziergänge gestalten sich abwechselnd mit kunsthistorischen Erläuterungen und musikalischen Klangbeispielen.
Termine 2013, 2014, 2015, 2016
Spaziergang I, Freitag 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Rom 1861 „Die verhinderte Hochzeit“
Von der Piazza del Popolo durch das Künstlerquartier um die Spanische Treppe bis zum Kapitol, wo Liszt als Starpianist in den Salons auftrat.
Auf der Museumsterrasse besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Aperitif..
Spaziergang II, Samstag 09:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Abbé Liszt – wie sich „sacro e profano“ vereinen lassen
Eine Wohnung im Vatikan neben Raffaels Loggien; Campo Santo Teutonico mit dem Grab seiner Fürstin. Rückzug ins Kloster Madonna del Rosario auf dem Monte Mario.
Mit dem Blick auf Rom ist ein gemeinsamer Lunch an der Sternwarte „Lo Zodiaco“ geplant.
Ausflug nach Tivoli, Sonntag 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr
„Villa d‘ Este“ – seine Inspirationsquelle
Zugfahrt nach Tivoli. Zwanzig Jahre lang konnte Liszt als Gast seines Mäzens von Hohenlohe diese Villa genießen. Hier ließ er sich von der Natur und den Wasserspielen zu ergreifenden Kompositionen anregen.
Als Abschluss der Reise besteht in Tivoli die Möglichkeit, einen gemeinsamen Lunch einzunehmen.
Musik erhebt den Anspruch, auch ohne den biografischen Hintergrund eines Komponisten, verständlich zu sein. Bei Franz Liszt aber gibt gerade der Lebensweg spannende Einsicht in sein Werk. Indem wir die komplexe Künstlerpersönlichkeit Liszts musikalisch und biografisch lebendig werden lassen, schlagen wir auch ein interessantes Kapitel der römischen Geschichte auf.
Angeregt durch die Poesie, Literatur und Malerei Italiens schreibt er in Rom und in Tivoli hinreißende Musik. Neun Jahre lebte Liszt durchgängig in Rom und weitere fünfzehn Jahre wird er sein Leben zwischen Rom, Weimar und Budapest aufteilen. In Rom konnte er komponieren und fand in der römischen Klausur zur Vertiefung seiner Musik auf spiritueller Ebene.
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Mit der Kunsthistorikerin Frau Waldrudis Hoffmann folgen wir den Komponisten durch Rom und erleben die Stadt aus einem ganz anderen spannenden musikalischen Blickwinkel. Wir gehen an die Orte, die sie künstlerisch beeinflusst haben, um so den „ganzen Menschen“, seine Musik, seine Persönlichkeit, seinen Freundeskreis besser zu verstehen und…. um vielleicht etwas von seiner Seele einzufangen.
Frau Barbara Pfeffer, Dozentin für Gesang und Musikpädagogin an der Folkwang Universität der Künste in Essen, wird uns anhand von Klang¬beispielen und musikalischen Analysen vorstellen, wie unsere Komponisten von der italienischen Kunst inspiriert wurden. Und sie wird so einen ganz besonderen Zugang zu ihren Werken vermitteln.
Allgemeine Informationen
Gruppengröße: 8 Personen
Der Kurs findet nur bei ausreichender Teilnehmerzahl statt.
Gebühren
260 Euro pro Person
Eigenständige Leistungen der Teilnehmer
Anreise
Hotel
Mittag- und Abendessen
Anmeldung und Kontakt
Waldrudis Hoffmann
Telefon: 0039-068079962/Mobil: 0039-3391419145
E-Mail: hoffmann@romschuledessehens.com
Internet: www.romschuledessehens.com/kunst-musik/
Barbara Pfeffer
Telefon: 0201-473971/Mobil: 0178-8488000
E-Mail: mail@barbarapfeffer.de
Web: www.barbarapfeffer.de