„ BÜHNE PATHOS SINNLICHKEIT“
DIE BEGEGNUNG VON KUNST UND MUSIK IM BAROCKEN ROM
Termin: April 2021
Bereichern Sie Ihre Romreise im Frühling 2021 mit einem ganz besonderen Erlebnis und nehmen an einem Wochenendkurs teil. Zwei Spaziergänge durch das „barocke Rom“. Architektur, bildende Kunst und Musik im Wechselspiel von Sehen, Hören und Verstehen.
In jeweils vierstündigen Spaziergängen erleben wir ausgewählte barocke Meisterwerke der Kunst. Die dazu in Beziehung gesetzten Musikbeispiele zeigen die spannenden Entsprechungen des damals in Italien entstandenen neuen Stils in Kunst und Musik auf.
Der Barock wurde in der ersten Hälfte des 17. Jh. in Rom geboren. Unter drei bedeutenden Päpsten verwandelten Bernini, Borromini u.a. das architektonische Stadtbild in grandiose barocke Theaterbühnen. Kirchen und Oratorien wurden zu ´teatri sacri´ und der universelle Machtanspruch des Papsttums im wahrsten Sinne in Szene gesetzt.
Ebenso von Italien ausgehend verbreiteten sich die epochalen Neuerungen des musikalischen Barock in ganz Europa. In Italien entstanden die Oper, das Concerto, das Oratorium. Musiker aus ganz Europa pilgerten nach Süden um die „Seconda Prattica“, den dramatischen Stil in der Musik zu erlernen.
Spaziergang I, Samstag 9.30 Uhr mit Pause bis 14:00 Uhr
In den Barockkirchen der Protagonisten Bernini und Borromini auf dem Quirinal erleben wir sinnlich spürbar ihre unterschiedlichen Stile. Musik aus Händels römischen Jahren wird uns in der Kirche Aracoeli und den damaligen “Musiksalons” wie z.B. dem Palazzo della Cancelleria hörend und erklärend nahegebracht. In der Jesuitenkirche Sant´Ignazio, dem großen barocken geistlichen Festsaal, der mit Illusionen spielt, hören und verstehen wir, wie musikalische Illusionskunst aufzufassen ist.
Auf der Piazza Sant´ Ignazio besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Lunch
Spaziergang II, Sonntag 9.30 Uhr mit Pause bis 14 Uhr
Der Spaziergang führt von der Piazza del Popolo zur Piazza di Spagna, zwei grandiose Bühneninszenierungen! In der Kirche Luigi dei Francesi lassen sich die berühmten Gemälde Caravaggios auf geniale Weise mit der Musik verbinden. Vor dem ehemaligen Teatro Capranica hören wir virtuose Opernmusik der berühmten Kastraten des 18. Jahrhunderts. Höhepunkt werden Borrominis Kirche Sant´Ivo, Berninis Piazza Navona und die Engelsbrücke sein. Wir verstehen die Musik der „Römischen Schule“ und der großen opernhaften Oratorien.
In der Nähe besteht Möglichkeit zu einem gemeinsamen Lunch
Waldrudis Hoffmann, Kunsthistorikerin, führt uns zu den Schauplätzen des barocken Rom. An Beispielen bühnenreifer Architektur, Skulptur und Malerei erleben und verstehen wir, wie Bernini, Borromini und Caravaggio in ihrem experimentellen Schaffen uns immer wieder auf neue Weise sinnlich und intellektuell einnehmen und begeistern.
Barbara Pfeffer, Dozentin für Gesang an der Folkwang Universität der Künste in Essen und studierte Musikhistorikerin, wird uns anhand von Musikbeispielen und Musikanalysen verstehen lassen, wie sich bildende Künste und Musik im Ausdruck ihrer gemeinsamen Ideen begegnen und verstärken
Allgemeine Informationen
Gruppengröße: 8 Personen
Gebühren
250 Euro pro Person; 100 Euro Anzahlung bei Anmeldung
Eigenständige Leistungen der Teilnehmer
Anreise; Hotel; Mittag- und Abendessen
Anmeldung und Kontakt
Waldrudis Hoffmann
Tel: 0039-3391419145
Mail: hoffmann@romschuledessehens.com
Web: www.romschuledessehens.com/kunst-musik/
Barbara Pfeffer
Tel: 0178-8488000
Mail: mail@barbarapfeffer.de
Web: www.barbarapfeffer.de
KOMPONISTEN KARDINÄLE UND KASTRATEN
BIOGRAFISCH- MUSIKALISCHE SPAZIERGÄNGE DURCH ROM
MIT HÄNDEL, MOZART, MENDELSSOHN, BERLIOZ, LISZT
Termin 2018
Wochenende 9.-10. Juni
Die beiden Spazier¬gänge gestalten sich abwechselnd mit biografischen Einblicken, musikalisch-kunsthistorischen Hintergründen und Klangbeispielen.
Spaziergang I, Samstag 9. Juni 10.00 Uhr mit Pause bis 14:00 Uhr
1706 – „In unserer Stadt ist heute ein Sachse angekommen…Monsu Endel“
Der Spaziergang führt uns von der Piazza del Popolo zum Palazzo della Cancelleria auf den Spuren des jungen Mozart und der ‚Popstars‘ Händel und Liszt. Wir suchen die Orte auf, wo sie gewohnt, komponiert und konzer¬tiert haben und gewinnen so einen Einblick in ihr von Rom beeinflusstes Schaffen.
Auf dem Campo de‘ Fiori besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Brunch.
Spaziergang II, Sonntag 10. Juni 9.30 Uhr mit Pause bis 13.30 Uhr
„Und ich- wo kann ich musizieren…?“ Fanny Hensel-Mendelssohn
Dieser Spaziergang beginnt auf dem Kapitol, wo sich ein bedeutender Musiksalon befand, und wir folgen Franz Liszt, Fanny und Felix Mendelssohn sowie Hector Berlioz durch das ehemalige Künstlerquartier um die Spanische Treppe bis zur Villa Medici.
In der Villa Medici schließen wir das Thema mit einem gemeinsamen Brunch ab.
Musik erhebt den Anspruch, ohne den biografischen Hintergrund eines Komponisten verständlich zu sein. Aber auch der Lebensweg kann spannende Einsicht in ein Werk geben. Indem wir die Künstlerpersönlichkeiten musikalisch und biografisch lebendig werden lassen, öffnet sich uns auch ein anregendes Kapitel des römischen kulturellen Ambientes der jeweiligen Epoche.
Rom war verglichen mit Wien, Venedig, Neapel etc. nie die Stadt der Musik, zog aber als kunstvoller Sehnsuchtsort und Papstsitz durch die Jahrhunderte Musikschaffende aller Regionen an.
Mit der Kunsthistorikerin Frau Waldrudis Hoffmann folgen wir den Komponisten durch Rom und erleben die Stadt aus einem ganz anderen spannenden musikalischen Blickwinkel. Wir gehen an die Orte, die sie künstlerisch beeinflusst haben, um so den „ganzen Menschen“, seine Musik, seine Persönlichkeit, seinen Freundeskreis besser zu verstehen und…. um vielleicht etwas von seiner Seele einzufangen.
Frau Barbara Pfeffer, Dozentin für Gesang und Musikpädagogin an der Folkwang Universität der Künste in Essen, wird uns anhand von Klang¬beispielen und musikalischen Analysen vorstellen, wie unsere Komponisten von der italienischen Kunst inspiriert wurden. Und sie wird so einen ganz besonderen Zugang zu ihren Werken vermitteln.
Allgemeine Informationen
Gruppengröße: 8 Personen
Der Kurs findet nur bei ausreichender Teilnehmerzahl statt.
Gebühren
240 Euro pro Person
100 Euro Anzahlung bei Anmeldung
Eigenständige Leistungen der Teilnehmer
Anreise, Hotel, Mittag- und Abendessen
Anmeldung und Kontakt
Waldrudis Hoffmann
Telefon: 0039-068079962/Mobil: 0039-3391419145
E-Mail: hoffmann@romschuledessehens.com
Internet: www.romschuledessehens.com/kunst-musik/
Barbara Pfeffer
Telefon: 0201-473971/Mobil: 0178-8488000
E-Mail: mail@barbarapfeffer.de
IN ROM DER LIEBE WEGEN
KUNSTHISTORISCH-MUSIKALISCHE SPAZIERGÄNGE
AUF DEN SPUREN VON FRANZ LISZT
Die drei- bis vierstündigen Spaziergänge gestalten sich abwechselnd mit kunsthistorischen Erläuterungen und musikalischen Klangbeispielen.
Termine 2014, 2015, 2016
Spaziergang I, Freitag 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Rom 1861 „Die verhinderte Hochzeit“
Von der Piazza del Popolo durch das Künstlerquartier um die Spanische Treppe bis zum Kapitol, wo Liszt als Starpianist in den Salons auftrat.
Auf der Museumsterrasse besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Aperitif..
Spaziergang II, Samstag 09:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Abbé Liszt – wie sich „sacro e profano“ vereinen lassen
Eine Wohnung im Vatikan neben Raffaels Loggien; Campo Santo Teutonico mit dem Grab seiner Fürstin. Rückzug ins Kloster Madonna del Rosario auf dem Monte Mario.
Mit dem Blick auf Rom ist ein gemeinsamer Lunch an der Sternwarte „Lo Zodiaco“ geplant.
Ausflug nach Tivoli, Sonntag 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr
„Villa d‘ Este“ – seine Inspirationsquelle
Zugfahrt nach Tivoli. Zwanzig Jahre lang konnte Liszt als Gast seines Mäzens von Hohenlohe diese Villa genießen. Hier ließ er sich von der Natur und den Wasserspielen zu ergreifenden Kompositionen anregen.
Als Abschluss der Reise besteht in Tivoli die Möglichkeit, einen gemeinsamen Lunch einzunehmen.
Musik erhebt den Anspruch, auch ohne den biografischen Hintergrund eines Komponisten, verständlich zu sein. Bei Franz Liszt aber gibt gerade der Lebensweg spannende Einsicht in sein Werk. Indem wir die komplexe Künstlerpersönlichkeit Liszts musikalisch und biografisch lebendig werden lassen, schlagen wir auch ein interessantes Kapitel der römischen Geschichte auf.
Angeregt durch die Poesie, Literatur und Malerei Italiens schreibt er in Rom und in Tivoli hinreißende Musik. Neun Jahre lebte Liszt durchgängig in Rom und weitere fünfzehn Jahre wird er sein Leben zwischen Rom, Weimar und Budapest aufteilen. In Rom konnte er komponieren und fand in der römischen Klausur zur Vertiefung seiner Musik auf spiritueller Ebene.
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Mit der Kunsthistorikerin Frau Waldrudis Hoffmann folgen wir den Komponisten durch Rom und erleben die Stadt aus einem ganz anderen spannenden musikalischen Blickwinkel. Wir gehen an die Orte, die sie künstlerisch beeinflusst haben, um so den „ganzen Menschen“, seine Musik, seine Persönlichkeit, seinen Freundeskreis besser zu verstehen und…. um vielleicht etwas von seiner Seele einzufangen.
Frau Barbara Pfeffer, Dozentin für Gesang und Musikpädagogin an der Folkwang Universität der Künste in Essen, wird uns anhand von Klang¬beispielen und musikalischen Analysen vorstellen, wie unsere Komponisten von der italienischen Kunst inspiriert wurden. Und sie wird so einen ganz besonderen Zugang zu ihren Werken vermitteln.
Allgemeine Informationen
Gruppengröße: 8 Personen
Der Kurs findet nur bei ausreichender Teilnehmerzahl statt.
Gebühren
260 Euro pro Person
Eigenständige Leistungen der Teilnehmer
Anreise
Hotel
Mittag- und Abendessen
Anmeldung und Kontakt
Waldrudis Hoffmann
Telefon: 0039-068079962/Mobil: 0039-3391419145
E-Mail: hoffmann@romschuledessehens.com
Internet: www.romschuledessehens.com/kunst-musik/
Barbara Pfeffer
Telefon: 0201-473971/Mobil: 0178-8488000
E-Mail: mail@barbarapfeffer.de